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29.10.2014 10:09

Wittener Startup erhält Auszeichnung „Kultur- und Kreativpiloten 2014“

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Das Unternehmen „Room in a Box“ möchte langfristig eine komplette Zimmereinrichtung aus Wellpappe anbieten

    Gerald Dissen und Lionel Palm sind für ihr Hardware-Startup „Room in a Box“ am 5. November im AXICA Kongress- und Tagungszentrum als „Kultur- und Kreativpiloten 2014“ ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb ist Bestandteil der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, bei dem jedes Jahr die 32 vielversprechendsten Newcomer der Kreativwirtschaft aus ganz Deutschland geehrt werden.

    Neben dem Alumnus der Uni Witten/Herdecke, Gerald Dissen, und dem UW/H-Studenten Lionel Palm freut sich auch Christian Hilse, der das Team als Verpackungsingenieur vervollständigt, über die Auszeichnung. Als Reaktion auf die Titelverleihung sagte Lionel Palm: „Wir haben sehr auf den Titel gehofft. Darüber, dass es geklappt hat, sind wir überglücklich. Wir freuen uns sehr auf ein spannendes Jahr als Kreativpiloten!“ Neben der Auszeichnung und der damit einhergehenden medialen Aufmerksamkeit wird ein Team aus Experten und Coaches den jungen Gründern im Laufe des nächsten Jahres Starthilfe gegeben.

    Das Startup hatte zuvor im September auf dem OneSpark Live Crowdfunding Festival für Furore gesorgt. „Room in a Box“ gewann mit seinem neuartigen Möbelkonzept sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis in der Kategorie Innovation. Erst Anfang des Jahres überzeugte das Team mit seinem Debütmöbelstück – einem Bett aus Wellpappe – die Jury der internationalen Designmesse DMY; im vergangenen Monat folgte der Tisch „Theo“, ebenfalls aus Wellpappe.

    Neben der Entwicklung von Lifestyle-Produkten arbeiten die Jungunternehmer des Startups seit April 2013 an ihrem neuartigen Möbelkonzept. Das langfristige Ziel des Startups ist, eine komplette Zimmereinrichtung (Bett, Schreibtisch, Stuhl, Regal) in lediglich einer Kiste anzubieten. Beim nächsten Umzug können so alle Möbel wieder in die Kiste zurück gepackt und an die neue Adresse geschickt werden. „Neben dem Aspekt der Mobilität wollen wir auch bei der Nachhaltigkeit und Produkttransparenz neue Maßstäbe setzen“, erklärt Gerald Dissen. Die aus Wellpappe gefertigten Möbel bestehen zu 85 Prozent aus recycelten Rohstoffen und fließen zu 100 Prozent zurück in den Wertstoffkreislauf. Der CO2-Fußabdruck der Möbelstücke ist bis zu 75 Prozent geringer als bei vergleichbaren Produkten. Produziert wird ausschließlich mit heimischen Rohstoffen in Deutschland.

    Weitere Informationen: www.roominabox.de
    Kontakt: Gerald Dissen, gerald@roominabox.de oder 030 / 234 699 29-0

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.000 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Bilder

    Das mobile Bett vor dem Reichstag
    Das mobile Bett vor dem Reichstag
    Room in a Box
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    Rafael Strasser, Lionel Palm, Gerald Dissen, Christian Hilse (v.l.)
    Rafael Strasser, Lionel Palm, Gerald Dissen, Christian Hilse (v.l.)
    Room in a Box
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Das mobile Bett vor dem Reichstag


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    Rafael Strasser, Lionel Palm, Gerald Dissen, Christian Hilse (v.l.)


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