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24.10.2014 15:31

Preise für die Jahrgangsbesten vergeben

Dietmar Strey Pressestelle
Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg

    Bei der diesjährigen Immatrikulationsfeier für die rund 560 Studienanfänger der Helmut-Schmidt-Universität wurden am 22. Oktober 2014 auch acht Absolventinnen und Absolventen der HSU für ihre herausragenden Studienleistungen ausgezeichnet. Weitere Preise würdigten die beste Bachelorarbeit, herausragendes soziales Engagement oder dienten der Förderung des technikwissenschaftlichen Nachwuchses.

    Die jeweils besten Absolventen ihrer Fachrichtung erhielten gestern den vom kürzlich verstorbenen Hamburger Kaufmann und Ehrensenator der Universität, Johann Max Böttcher, gestifteten Böttcher-Preis. Der Preis ist verbunden mit einer finanziellen Unterstützung für eine Bildungsreise ins Ausland. Er wird von der gemeinnützigen Böttcher-Stiftung zur Verfügung gestellt, die sich zur Aufgabe macht, besondere engagierte und talentierte junger Menschen zu fördern.

    Die Böttcher-Preisträger 2014
    Oberleutnant Ole Donner, M. A., Fachrichtung Politikwissenschaft. Thema der Master-Arbeit: Ein „Neuer Mittlerer Osten“ nach den arabischen Umbrüchen: Welche Rolle spielt die Muslimbrüderschaft als Subjekt und Objekt der Politikgestaltung im Kontext regionaler Mächte? Analyse anhand der Fallbeispiele Ägypten, Saudi-Arabien und Katar.

    Oberleutnant Daniel Fichtner, M. Sc., Fachrichtung Maschinenbau. Thema der Master-Arbeit: Experimentelle Untersuchung der Reibungsdruckverluste einer zweiphasigen Abwärtsströmung aus Wasser und Luft in einem adiabaten, gewellten Einzelspalt eines Plattenwärmeübertragers.

    Hauptmann Sascha Heeren, M. A., Fachrichtung Bildungs- und Erziehungswissenschaft. Thema der Master-Arbeit: Staatsbürger in Uniform – Zur zivilberuflichen Anerkennung militärischer Handlungskompetenz.

    Oberleutnant Sören Janßen, M. Sc., Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre. Thema der Master-Arbeit: Best Practice in HRM im Umgang mit älteren Arbeitnehmern: Eine Darstellung aus Sicht der Resource Dependence Theory.

    Oberleutnant Ivan Knauer, M. Sc., Fachrichtung Elektrotechnik. Thema der Master-Arbeit: Strahlenoptisches Verfahren zur Vorhersage des Funkkanals innerhalb von Fertigungszellen während der Planungsphase.

    Oberleutnant zu See Tim Meyer, M. Sc., Fachrichtung Volkswirtschaftslehre. Thema der Master-Arbeit: Modeling Regime Switching in Real Estate Cycles.

    Oberleutnant Christoph Herbert Sperling, M. Sc., Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen. Thema der Master-Arbeit: Stromgestehungskosten und Einsatzplanung des deutschen Kraftwerkparks.

    Oberleutnant Daniel Werberg, M. A., Fachrichtung Geschichtswissenschaft. Thema der Master-Arbeit: Kriminalität und Alltag im spätmittelalterlichen Rostock – Das Rostocker Ordelbuch des Niedergerichts (1508 – 1528) als Quelle der historischen Kriminalitätsforschung, der Alltags- und Sozialgeschichte.

    Bestpreis „Mars & Merkur“
    Den Bestpreis „Mars & Merkur“ für den besten Bachelor-Abschluss erhielt Leutnant Hendrik Stahlschmidt, B. Sc. Er qualifizierte sich u. a. durch seine Bachelorabschluss im Fach Betriebswirtschaftslehre.
    Den Preis überreichte Wilhelm von Boddien, Geschäftsführer des Fördervereins Berliner Schloss e. V. und Mitglied beim Kreis Mars & Merkur Deutschland.
    Der Kreis Mars & Merkur ist ein Zusammenschluss ehemaliger Offiziere, die inzwischen überwiegend in leitenden Positionen in der Wirtschaft tätig sind. Der Preis ist verbunden mit einem vier- bis sechswöchigen Praktikum in einem der Partnerunternehmen.

    Preis für soziales Engagement
    Der Preis der Freunde und Förderer der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr e. V. für besonderes soziales Engagement ging in diesem Jahr an Leutnant Katharina Lames für ihr Engagement unter anderem als Projektoffizier für das 24-Stunden-Schwimmen an der Helmut-Schmidt-Universität. Prof. Dr. Eckart Kottkamp, Vorstandsvorsitzender der Freunde und Förderer, überreichte den Preis.

    Wolfram-Funk-Preis
    Kapitänleutnant Dipl.-Ing. Tobias Linnenberg ist der Preisträger des Wolfram-Funk-Preises. Das Thema seiner Diplomarbeit lautete „Agentenbasierte Dezentrale Steuerung von Energiesystemen“. Das in der Arbeit beschriebene System bietet die Möglichkeit, Energieerzeugung und Energieverbrauch mittels einer dezentralen, marktbasierten Steuerung überein zu bringen. Neben der Steuerung wurde eine Netz-Simulation zur Validierung implementiert. Die entwickelte Software kommuniziert auf Basis offener Web-Standards und erlaubt neben der einfachen bilanziellen Regelung die Einbeziehung von Netzinformationen, die für systemstabilisierende Markteingriffe genutzt wird.
    Mittlerweile ist Tobias Linnenberg Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Automatisierungstechnik. Hier wurde die Thematik weiterverfolgt und mündete in weitere Forschungsvorhaben, die über den Bereich der Elektrizität hinausreichen: Unter anderem werden die Vernetzungsmöglichkeiten für Elektrizitäts-, Wärme- und Gasnetze untersucht.
    Der Förderpreis für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus einer der beiden technischen Fakultäten der HSU in Höhe von 2.000 Euro soll zur wissenschaftlichen Weiterbildung dienen, beispielsweise zum Besuch einer Fachtagung oder zur Beschaffung von Fachliteratur. Der Stifter, Prof. Dr.-Ing. Wolfram Funk, war bis 2003 Inhaber der Professur für Maschinenelemente und Getriebetechnik.


    Weitere Informationen:

    https://cloud.hsu-hh.de/owncloud/public.php?service=files&t=c5d96edb4472d287... Bildmaterial der Preisträger


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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