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28.10.2014 20:00

Deutscher Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie 2014 verliehen

Susanne Herda Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V.

    Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) haben am 28.10.2014 zum fünften Mal den Deutschen Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie (JOU) verliehen. Aufgrund der hohen qualitativen Dichte zwischen den eingereichten Beiträgen wurde der Preis dieses Jahr dreigeteilt. Die Gewinnerbeiträge berichten von Glasknochenkrankheit, Notfallrettern und Spitzenmedizinern für Knochen und Gelenke

    Der Deutsche Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie 2014 wurde verliehen an das Redaktionsteam von Ingo Bach, Der Tagesspiegel (Print), die Autoren Dr. Oliver Wittkowski und Dr. Hilmar Liebsch, SWR (Fernsehen) und das Redaktionsteam von Wolfgang Lemme, WDR (Fernsehen). Die Preisverleihung fand auf der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin statt.

    Der Deutsche Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie würdigt herausragende Medienbeiträge über orthopädisch-unfallchirurgische Themen aus den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Internet. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Der siebenköpfigen Jury lagen insgesamt 23 Bewerbungen vor. Davon kamen 14 aus dem Bereich der Printmedien, sieben aus dem Bereich Fernsehen, einer aus dem Bereich Hörfunk und einer aus dem Online-Bereich.

    Der deutsche Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie 2014 mit einem Preisgeld von 2.500 Euro geht an das siebenköpfige Redaktionsteam mit Ingo Bach (Konzept und Leitung), Suse Grützmacher, Leonard Hillmann, Laura Holdack, Anna Ilin, Frieder Piazena und René Reinheckel für das Gesamtkonzept der Erstausgabe der neuen Magazinreihe „Tagesspiegel GESUND“, die unter dem Thema „Orthopädie“ stand. „Tagesspiegel GESUND“ wird von der Zeitung „Der Tagesspiegel“ herausgegeben. Das 98-seitige Heft erschien im Mai 2014 im Handel. Das Magazin bildet in einer Mischung aus Informationen und Qualitätsdaten den gesamten Behandlungspfad orthopädischer Erkrankungen ab: von der Prävention über ambulante und stationäre Behandlungen bis hin zur Rehabilitation.
    Juryvorsitzender Professor Karsten Dreinhöfer: „Der Beitrag hat die Jury durch sein Gesamtkonzept bestochen. Mithilfe verschiedener Genres, aufwändigen grafischen Elementen und Fotos gibt das Heft Patienten und interessierten Lesern eine sehr gute Orientierungshilfe zu Erkrankungen des gesamten Muskelskelett-Systems.“

    Der deutsche Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie 2014 mit einem Preisgeld von 1.250 Euro geht an die Autoren Dr. Oliver Wittkowski und Dr. Hilmar Liebsch für den Fernsehbeitrag „In letzter Sekunde – die Notfallretter von Ludwigshafen“ aus der Sendung „Odysso – Das will ich wissen!“. Der Beitrag wurde am 22.05.2014 im SWR-Fernsehen ausgestrahlt. Im Zentrum des Beitrages steht die Arbeit von Unfallchirurgen im Schockraum der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen. Der Beitrag verdeutlicht, wie wichtig es ist, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ein Team aus Unfallchirurgen und Orthopäden, Plastischen Chirurgen, Verbrennungsspezialisten, Neurochirurgen, Anästhesisten und Radiologen zur Verfügung zu haben, um Verletzte schnellstmöglich und optimal zu versorgen.
    Juryvorsitzender Professor Karsten Dreinhöfer: „Der Beitrag vermittelt dem Zuschauer sehr verständlich die komplette Rettungskette nach einem Unfall – von der Erstversorgung vor Ort, über den Transport im Rettungshubschrauber bis hin zur Behandlung im Schockraum. Er ermöglicht dem Zuschauer einen intimen Blick auf die Akteure und ihre Entscheidungen, in einer Situation, in der jeder Handgriff sitzen muss.“

    Der deutsche Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie 2014 mit einem Preisgeld von 1.250 Euro geht an den Redakteur Wolfgang Lemme und das Autorenteam, bestehend aus Johanna Bayer, Reinhart Brüning, Hubert Filser, Ulf Kneiding, Ingo Knopf, Carsten Linder, Kristin Raabe und Marion Werner für den Fernsehbeitrag „Leben mit Knochen aus Glas“ aus der Sendung „Quarks & Co“. Der Beitrag wurde am 05.11.2013 im WDR-Fernsehen ausgestrahlt. Im Zentrum des Beitrages steht der junge Arzt Dr. Oliver Semler, der seit seiner Geburt an der Glasknochenkrankheit – einer Knochenfehlbildung, bei der Knochen schon bei leichtesten Erschütterungen brechen können – leidet. Auf sehr einfühlsame Weise wird gezeigt, wie sich Semler als Betroffener den Weg zum Medizinstudium und in die Wissenschaft bahnt, um mit der Erforschung der seltenen Krankheit anderen von der Glasknochenkrankheit betroffenen Kindern zu helfen.
    Juryvorsitzender Professor Karsten Dreinhöfer: „Die Jury hat sich für diesen Beitrag entschieden, um die Berichterstattung über eine sehr seltene Krankheit zu würdigen. Der Beitrag ist sehr gut und umfangreich recherchiert und spannt einen großen Bogen von der Darstellung einer Lebensgeschichte bis hin zur Forschung und Entwicklung im Bereich von Orthopädie und Unfallchirurgie.“

    Der Jury des Deutschen Journalistenpreis für Orthopädie und Unfallchirurgie 2014 gehörten an:
    • Dr. Sigrun Damas, freie Journalistin und Preisträgerin JOU 2013
    • Gerda Kneifel, freie Journalistin
    • Susanne Herda, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit DGOU
    • Ines Landschek, freie Medizinjournalistin, Redakteurin der Mitteilungen und Nachrichten Orthopädie und Unfallchirurgie
    • Dr. med. Kay Schmidt-Horlohé, Oberarzt, Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, BG-Unfallklinik Frankfurt
    • Anna Wittchen, Geschäftsstelle des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege
    • Juryvorsitzender: Univ.- Prof. Dr. med. Karsten Dreinhöfer, Vizepräsident Berufsverband (BVOU) sowie Chefarzt Orthopädie, Medical Park Berlin Humboldtmühle, und Professur für muskuloskeletale Rehabilitation, Prävention und Versorgungsforschung, Charité Universitätsmedizin, Centrum für Sportwissenschaften und Sportmedizin (CSSB), Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC)

    Der Bewerbungsschluss für den Journalistenpreis Orthopädie und Unfallchirurgie endet jedes Jahr am 30. August. Eingereicht werden können Beiträge, die im davor laufenden Jahr zwischen dem 01.09. und 30.08. in einem deutschsprachigen Medium erschienen sind. Die Jury bewertet alle Beiträge in einem eintägigen, aufwendigen Sichtungsverfahren.

    Fotohinweis: Die Fotos von der Preisverleihung am 28.10. stehen ab 29.10 zum Download auf www.dgou.de bereit.

    Veranstaltungshinweise:
    Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie vom 28. bis 31.10.2014 in Berlin
    Eröffnungsveranstaltung am 28.10.2014, von 18.15 bis 20.15 Uhr, Festsaal, Messe Berlin (Südgelände)

    Akkreditierung für Journalisten zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU):
    Pressestelle DKOU 2014
    Anne-Katrin Döbler, Kathrin Gießelmann
    Postfach 20 11 30
    70451 Stuttgart
    Telefon 0711 8931-981
    E-Mail: giesselmann@medizinkommunikation.org
    ab 28.10.2014:
    Telefon 030 3038-82002

    Weitere Informationen:
    www.dgou.de
    www.bvou.net
    www.dkou.net

    Kontakt für Rückfragen:
    Susanne Herda
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) e.V.
    Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
    Telefon: +49 (0)30 340 60 36 -06 oder -00
    Telefax: +49 (0)30 340 60 36 01
    E-Mail: presse@dgou.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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