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22.10.2014 15:56

Bartz-Schmidt ist neuer Präsident der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft

Anna Julia Voormann Pressestelle
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft

    Berlin – Professor Dr. med. Karl Ulrich Bartz-Schmidt ist neuer Präsident der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Der Ärztliche Direktor der Universitäts-Augenklinik am Department für Augenheilkunde in Tübingen löst turnusgemäß Professor Dr. med. Johann Roider ab, Direktor der Augenklinik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Weitere Ämter in Präsidium und Gesamtpräsidium der DOG wurden zum 1. Oktober neu besetzt. Der neue Vorstand nimmt damit seine Arbeit auf.

    Mit dem Antritt der Präsidentschaft wird Professor Bartz-Schmidt auch Präsident der „DOG 2015“ – der 113. Kongress der DOG findet vom 1. bis 4. Oktober 2015 in Berlin statt. Mit dem Motto „Augenheilkunde – grundlagenbasiert und interdisziplinär“ umschreibt er die Herausforderung, mit der sich die Augenheilkunde konfrontiert sieht: „Durch die Einrichtung von ophthalmologischen Lehrstühlen ohne Versorgungsauftrag wird die Augenheilkunde zukünftig mehr Aufmerksamkeit bei nationalen und europäischen Fördereinrichtungen genießen“, betont Professor Bartz-Schmidt. „Nun ist es an uns als wissenschaftliche Fachgesellschaft dieser Anerkennung gerecht zu werden, indem wir auch im Austausch mit anderen Disziplinen Forschung und Innovation vorantreiben.“

    Der neue DOG-Präsident studierte Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz. Seine Facharztausbildung absolvierte er in der Augenklinik des Krankenhauses ‚Evangelisches Stift’, Koblenz, und im Zentrum für Augenheilkunde der Universität Köln. Dort arbeitete Bartz-Schmidt anschließend als Oberarzt, und Leitender Oberarzt und kommissarischer Direktor der Abteilung für Netzhaut- und Glaskörperchirurgie. Im Jahr 1997 verlieh die Universität Köln ihm die „Venia legendi“ für das Fach Augenheilkunde. Seit 2000 leitet Professor Bartz-Schmidt die Universitäts-Augenklinik in Tübingen.

    Sein Vorgänger in der DOG, Professor Johann Roider gehört als 2. Vizepräsident weiterhin dem Präsidium an. Professor Dr. med. Horst Helbig von der Universitäts-Augenklinik Regensburg wurde zum 1. Vizepräsidenten gewählt und übernimmt damit in 2015/2016 die Präsidentschaft. Zum neuen Generalsekretär wählten die DOG-Mitglieder Professor Dr. med. Thomas Reinhard von der Universitäts-Augenklinik in Freiburg. Er folgt Professor Dr. med. Anselm Kampik aus München, der das Amt 16 Jahre lang ausübte. Das Amt des Schatzmeisters übernimmt Professor Dr. med. Thomas Kohnen aus Frankfurt, er folgt damit auf Thomas Reinhard. Schriftführer bleibt Professor Dr. med. Frank Holz von der Universitäts-Augenklinik Bonn.

    Neu in das Gesamtpräsidium wählten die Mitglieder der DOG Professor Dr. med. Nicole Eter, Münster, und Professor Dr. med. Anja Eckstein aus Essen. Für die Sektion DOG-Nachwuchs wurde Dr. med. Deniz Hos aus Köln als Delegierter ins Gesamtpräsidium entsandt.

    DOG: Forschung – Lehre – Krankenversorgung
    Die DOG ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Sie vereint unter ihrem Dach mehr als 6500 Ärzte und Wissenschaftler, die augenheilkundlich forschen, lehren und behandeln. Wesentliches Anliegen der DOG ist es, die Forschung in der Augenheilkunde zu fördern: Sie unterstützt wissenschaftliche Projekte und Studien, veranstaltet Kongresse und gibt wissenschaftliche Fachzeitschriften heraus. Darüber hinaus setzt sich die DOG für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Augenheilkunde ein, indem sie zum Beispiel Stipendien vor allem für junge Forscher vergibt. Gegründet im Jahr 1857 in Heidelberg ist die DOG die älteste medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft der Welt.

    Kontakt für Journalisten:
    Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-552
    Telefax: 0711 8931-167
    voormann@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dog.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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