Im August kommenden Jahres bietet die Hochschule Weserbergland (HSW) erstmalig den dualen Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit der neuen Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen an. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften kommt dabei direkt aus der Praxis.
Im August kommenden Jahres bietet die Hochschule Weserbergland (HSW) erstmalig den dualen Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit der neuen Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen an. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften kommt dabei direkt aus der Praxis.
„Mit der im August kommenden Jahres startenden Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen kommen wir dem Bedarf diverser Kanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nach, qualifizierte Mitarbeiter auszubilden und so die derzeit bestehende Lücke zwischen Steuerfachgehilfen und Steuerberatern zu schließen“, so Professor Dr. Jörg-Rafael Heim, Professor für Controlling, betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Energiewirtschaft an der HSW.
An dem Prozess der Entstehung der neuen Fachrichtung waren neben dem Initiator Heim sowohl regionale mittelständische Steuerberater und Wirtschaftsprüfer wie beispielsweise die Kanzleien von Aulock, Kügler & Bahn aus Hessisch Oldendorf sowie die Kanzleien Eckhard Sticher und Dr. Böhmer, Bethmann & Partner aus Hameln aber auch Gehrke econ aus Hannover beteiligt. Unterstützung und Zuspruch erfährt die HSW ebenfalls seitens der Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer von PriceWarehouseCoopers. Letztere sind international tätig.
Wie bei allen Studiengängen der HSW sollen auch in der neuen Fachrichtung Dozenten aus der Wirtschaft zum Einsatz kommen. „Sie bringen das nötigen Know-how mit und arbeiten mit den Studierenden anhand konkreter Fallbeispiele“, bestätigt Heim.
Alle beteiligten Akteure kamen nun erstmalig im Rahmen einer Auftaktveranstaltung zusammen. Erklärtes gemeinsames Ziel ist es, die Absolventen der neuen Fachrichtung auf verantwortungsvolle Tätigkeiten im Bereich des Steuerrechts sowie des Finanz- und Rechnungswesens vorzubereiten. Im Rahmen des sechssemestrigen Studiums, welches mit einem Bachelor of Arts abschließt, erwerben die jungen Studierenden alle erforderlichen steuerrechtlichen, handelsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen. Mit diesen können Sie später sowohl als Steuerassistent/-referent, als Prüfungsassistent einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder in der Steuerabteilung sowie dem Rechnungswesen mittelständischer oder größerer Unternehmen tätig sein.
Der duale Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre selbst, welcher die neue Fachrichtung beheimaten soll, beinhaltet Grundmodule, die Studierenden aller Fachrichtungen gemeinsam belegen. Daneben wird es fachrichtungsspezifische Module für Steuern und Prüfungswesen geben. „Diese haben insgesamt einen Umfang von 232 Stunden und machen damit einen Großteil des Studiums aus“, so Heim. Sie beinhalten grundständige Themenbereiche wie Ertragssteuern, Verkehrssteuern und Prüfungswesen. Daneben trumpft die HSW mit spezifischen Modulen auf. Zu diesen zählen Steuerverfahrensrecht, Umwandlungssteuerrecht sowie internationales Steuerrecht. „Diese Module werden nur an ganz wenigen Hochschulen innerhalb Deutschlands angeboten“, bestätigt Heim, welcher sich durch die damit gefüllte Nische einen großen Zuspruch erhofft.
Die im Rahmen der Auftaktveranstaltung anwesenden Kanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften signalisierten bereits zeitnah entsprechende Studienplätze ausschreiben zu wollen, denn üblicherweise beginnt die Bewerbung um duale Studienplätze bereits ein Jahr vor Studienstart.
Die HSW selbst berät gerne zur neuen Fachrichtung und nimmt auch noch weitere Praxispartner auf. Ansprechpartner ist Sebastian Wiese unter Telefon 05151/955944.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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