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29.07.2014 08:46

Zwei Wochen länger „Großbaustelle 793“ in Mainz

Christina Nitzsche Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit
Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) - Forschungsinstitut für Archäologie

    Mainz. Die Sonderausstellung „Großbaustelle 793. Das Kanalprojekt Karls des Großen zwischen Rhein und Donau“ wird verlängert und ist noch bis einschließlich 24. August im Museum für Antike Schiffahrt des RGZM in Mainz zu sehen.

    „Über 10.000 Besucher haben die Karls-Ausstellung schon gesehen, nun haben wir uns entschlossen, sie den Mainzer Bürgerinnen und Bürgern sowie Besuchern der Stadt zwei weitere Wochen zu präsentieren. Das Konzept der Schau ist neu, denn wir zeigen keine Endergebnisse eines abgeschlossenen Forschungsprojektes, sondern berichten aus der laufenden Forschung“, sagte Professor Falko Daim, Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM). Die zum 1200. Todestag Karls des Großen gezeigte Sonderausstellung widmet sich einem 793 n. Chr. auf die Initiative Karls des Großen entstandenen schiffbaren Kanal, der Rhein und Donau verband. Sie basiert auf aktuellen Forschungen des DFG-Schwerpunktprogramms »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter«, an dem das RGZM maßgeblich beteiligt ist. Das Interessante: Die Besucher erhalten Einblicke in die Fragen und Methoden, mit denen die archäologische Forschung ein solches Bauwerk „zum Sprechen“ bringt und in der Folge auch unser Verständnis für die Zeit Karls des Großen erweitert.

    Die Ausstellung führt die Besucherinnen und Besucher in den laufenden Forschungsprozess ein. Sie thematisiert planerische und technische Voraussetzungen für den Kanalbau sowie die Art und Weise seiner Nutzung, aber auch wirtschaftliche und machtpolitische Aspekte. Nicht zuletzt zeigt sie, mit welchen Methoden die Wissenschaft diese Fragen beantworten will.

    Bis zum Ausstellungsende am 24. August finden jeweils sonntags um 16 Uhr Führungen durch die „Großbaustelle 793“ statt.

    Der „Karlsgraben“ oder „Fossa Carolina“ genannte Kanal, der sich in der Nähe von Treuchtlingen in Mittelfranken befindet, wird derzeit von Forscherteams der Universität Jena, der Universität Leipzig und des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms untersucht.

    Im Anschluss zieht die Sonderausstellung weiter und wird ab dem 5. September in der Säulenhalle des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in München gezeigt.

    Die Pressemappe mit weiteren honorarfreien Pressebildern sowie Hintergrundinformationen zur Sonderausstellung finden Sie unter folgendem Link:
    http://web.rgzm.de/fileadmin/Gruppen/Presse/2014/Fossa_Carolina/Pressemappe_Gros...

    Details zur Sonderausstellung finden Sie unter:
    http://web.rgzm.de/a/article/grossbaustelle-793-das-kanalprojekt-karls-des-gross...


    Weitere Informationen:

    http://web.rgzm.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/pm/article/zwei-wochen-la...


    Bilder

    Blick in die Sonderausstellung »Großbaustelle 793« im Museum für Antike Schiffahrt des RGZM in Mainz.
    Blick in die Sonderausstellung »Großbaustelle 793« im Museum für Antike Schiffahrt des RGZM in Mainz ...
    Foto: RGZM: R. Müller
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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Blick in die Sonderausstellung »Großbaustelle 793« im Museum für Antike Schiffahrt des RGZM in Mainz.


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