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24.07.2014 07:32

Erfurter Stadt- und Raumplaner/innen in Bebra aktiv

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Ein „Integriertes kommunales Entwicklungskonzept“ (IKEK) haben Studierende der Stadt- und Raumplanung der FH Erfurt für das hessische Bebra erarbeitet.

    In einer Semesterarbeit analysierten die Studierenden der Stadt- und Raumplanung unter Leitung ihrer Lehrenden Prof. Dr. Doris Gstach, Dipl.-Ing. Gabriel Schlemme und Prof. Dr. Reinhold Zemke mittels einer SWOT-Analyse (Strengths, Weakness, Opportunities und Threats, d.h. Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren) die Bereiche Siedlungs-entwicklung, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus und Infrastruktur.

    Ihre Ergebnisse stellten die Studierenden in der Aula des Bebraer Beruflichen Gymnasiums vor. Ihr IKEK sieht demnach vor allem Nachholbedarf bei der Innenstadtgestaltung, dem barrierefreien Umbau öffentlicher Gebäude und Haltestellen sowie im Tourismusausbau. Die Innenstadtgestaltung wollen die Studierenden durch Leerstandsbeseitigung und Nachnutzung ortsprägender Gebäude angehen. Dabei entstanden Ideen wie Ärzte-, Bürger- und Mehrgenerationenhäuser oder Parkumgestaltungen. Auch die Freilegung eines verrohrten Wasserlaufs wurde angeregt. Ein Rufbussystem könnte, so die Idee, den Verkehr aus den Ortsteilen in die Innenstadt effektiver gestalten.

    „Die Bebranerinnen und Bebraner haben nun die Qual der Wahl“, so Professor Zemke. Sie können die vorgeschlagenen Projekte weiterentwickeln und natürlich noch weitere hinzufügen. Als nächster wichtiger Schritt steht die weitere Beteiligung der Öffentlichkeit an.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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