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23.07.2014 12:19

„Outstanding Innovation Preis“ für Studierende der Hochschule Rhein-Waal

Christin Hasken Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Rhein-Waal

    Selbstgebautes Unterwasserboot „INIA“ beim zweiten Europäischen Internationalen Unterwasserboot-Rennen in Großbritannien ausgezeichnet

    Das „HSRW Submarine Team“ der Fakultät Technologie und Bionik der Hochschule Rhein-Waal wurde im Rahmen des zweiten Europäischen Internationalen Unterwasserboot-Rennens für seine innovative Idee, Vision und Umsetzung eines bionischen und menschenbetriebenen Unterwasserboots „INIA“ mit dem „Outstanding Innovation Preis“ ausgezeichnet. Als einziges Team aus Deutschland setzte sich das „HSRW Submarine Team“ gegen 10 internationale Teams durch.

    Kleve/Kamp-Lintfort, 23. Juli 2014: Einen sehr großen Erfolg konnten die 14 Studierenden der Fakultät „Technologie und Bionik“ vom 7. bis 11. Juli 2014 in Gospot (GB) verzeichnen. Das „HSRW Submarine Team“ nahm mit ihrem selbstgebauten Unterwasserboot am zweiten Europäischen Internationalen Unterwasserboot-Rennen teil und wurde mit dem „Outstanding Innovation Prize“ ausgezeichnet. „Wir haben so viel Mühe und Zeit in den Bau des Unterwasserboots gesteckt. Es ist ein besonderes Gefühl mitzuerleben, wie eine kreative Ideein die Tat umgesetzt wird und sogar einen internationalen Preis gewinnt“, freut sich die Studierende Leandra Hamann, aus dem zweiten Semester des Masterstudiengangs Bionics/Biomimetics“.

    „INIA“ hat die Körperform eines Thunfisches und die Flossen eines Delfins. Die Einzigartigkeit an diesem Unterwasserboot liegt in dem speziellen Fortbewegungsmechanismus. Dieser wurde aufwändig konstruiert und anders als bei vielen Unterwasserbooten dienen die „INIA“-Flossen hier zur Fortbewegung, einer Alternative zu herkömmlichen Propellern. Der Pilot befindet sich in dem Unterwasserboot und bewegt dieses mit Hilfe von eigener Muskelkraft fort. Eines der Vorschriften und Kriterien zur Teilnahme an dem Wettbewerb war es daher, dass ein rein menschenbetriebenes Unterwasserboot präsentiert wird. Das Design wurde zusätzlich anhand von fünf Hauptpunkten bewertet: Rumpf, Antrieb, Getriebe, Sicherheit und Ergonomie sowie Handhabung. „Ich freue mich sehr über die tolle Leistung der Studierenden, sowohl im Designbereich als auch beim Rennen. Dieser internationale Wettbewerb war sehr anspruchsvoll. Die Studierenden befinden sich mit ihrer Leistung in der gleichen Liga, wie einige der weltbesten Universitäten. Die Jury war von dem neuartigen biometrischen Antriebssystem sehr beeindruckt und zeichnete die Arbeit der Studierenden mit dem Top-Preis für Innovation aus“, sagt Prof. Dr. William M Megill, Professor für Bionik an der Hochschule Rhein-Waal.

    Schon im vergangenen Jahr reiste ein Team aus 16 Studierenden zum Internationalen Unterwasserboot-Rennen (ISR) nach Washington DC in die Vereinigten Staaten. Mit dem Unterwasserboot „River Shark“ erreichten die Studierenden damals den zweiten Platz in der Kategorie „Bionischer Antrieb“.

    Gefördert und finanziert wurden die Studierenden vom Förderverein der Hochschule Rhein-Waal „Campus Cleve e.V.“ sowie niederrheinischen Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, dass wir eine so große Unterstützung erfahren dürfen“, freut sich Hamann. „Ein besonderer Dank gilt daher neben dem Förderverein Campus Cleve e.V. dem Lackierfachbeitrieb ‚Terwoort‘, dem ‚Allround Sports‘, dem ‚Deutschen Unterwasser Club Goch‘, der ‚Hydrosight Underwater Windows‘, der ‚Swiss Aerospace Services‘,und ‚Die GRÜNEN des Kreises Kleve‘.“

    Im Oktober startet die neue Saison. Das nächste Ziel des „HSRW Submarine-Team“ ist eine erneute Wettbewerbsteilnahme in Washington DC. Das Team freut sich natürlich auch dann wieder über eine große Unterstützung.

    Weitere Informationen und Videos finden Sie in dem Blog der mitwirkenden Studierenden unter http://www.subrace.eu oder auf der Facebook-Fanpage unter „HSRW Submarine-Team“.


    Weitere Informationen:

    http://www.subrace.eu


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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