Transparente Vertriebswege und direkter Bezug vom Originalanbieter
In Deutschland könnten mehrere gestohlene beziehungsweise gefälschte Arzneimittel über Parallelimport auf den Markt gelangt sein. Betroffen sind vor allem die Präparate Herceptin (Trastuzumab) und Remicade (Infliximab). Mit Herceptin werden Krebspatienten behandelt, Remicade wird bei der Therapie rheumatoider Erkrankungen eingesetzt. In diesem Zusammenhang war und ist die Sicherheit der Patienten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zu keinem Zeitpunkt gefährdet. „Die betroffenen Chargen waren und sind nicht in unserem Arzneimittelbestand“, betont Dr. Heike Alz, Leiterin der MHH-Zentralapotheke. „Da wir unsere Ware ausschließlich direkt vom Originalanbieter beziehen, ist der Vertriebsweg transparent und nachvollziehbar.“
Die vom dem Vorfall betroffenen Arzneimittel wurden offenbar in Italien gestohlen beziehungsweise gefälscht und von Parallelvertreibern in den Handel gebracht. Laut Paul-Ehrlich-Institut sind bisher noch keine Patienten zu Schaden gekommen. Das Institut hat inzwischen vorsorglich den Rückruf der verdächtigen Chargen aus den Großhandlungen und Apotheken angeordnet.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Heike Alz, MHH-Zentralapotheke, Telefon (0511) 532-3131, alz.heike@mh-hannover.de.
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