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23.11.2006 17:15

ZEIT Forum der Wissenschaft zum Thema "Demografischer Wandel" am 27.11.2006 in Berlin

Franco Bonistalli Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH

    DIE ZEIT und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius laden am
    Montag, 27. November 2006 in Berlin
    zusammen mit dem Deutschlandfunk und der Berlin-Branden-burgischen Akademie der Wissenschaften zum ZEIT FORUM der Wissenschaft ein. Das Thema lautet "Alte Republik Deutschland".

    Termin: Montag, 27. November 2006, 18.30 Uhr
    Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
    Eingang Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin (Mitte)

    Eintritt frei!

    Seit 1991 hat sich die Bevölkerung in Ostdeutschland um 1,5 Millionen verringert. Allein 2005 wanderten etwa 140.000 Menschen, vor allem junge und gut ausgebildete Frauen, in den Westen ab. Zurück bleiben arbeitslose und schlecht qualifizierte Männer und immer mehr Senioren. Nach dem Geburtenrückgang zu Beginn der 90er Jahre stehen die neuen Länder spätestens 2015 vor einem "zweiten demografischen Schock", so eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Aber nicht nur Ost-deutschland ist mit den Auswirkungen des tiefgreifenden demografischen Wandels konfrontiert. Auch Teile des Ruhrgebietes und das Saarland sind von dieser Entwicklung betroffen. Es profitieren die wirtschaftlich starken Regionen - vor allem Bayern und Baden-Württemberg.

    Das ZEIT FORUM der Wissenschaft widmet sich unter anderem folgenden Fragen: Wie schlimm ist die Lage wirklich? Wie können wir gegensteuern? Richtet sich unser Blick nur auf die Risiken und übersehen wir dabei nicht die Chancen des demografischen Wandels, zum Beispiel für den Arbeitsmarkt?

    Andreas Sentker, Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT, und Ulrich Blumenthal, Redaktions-leiter "Forschung aktuell", Deutschlandfunk, diskutieren mit prominenten Experten:

    o Prof. Hans Bertram, Familienforscher, Institut für Sozialwissenschaften
    an der Humboldt-Universität zu Berlin
    o Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und
    Entwicklung
    o PD Dr. Gerda Ruth Neyer, Max-Planck-Institut für demografische
    Forschung, Rostock
    o Martin Patzelt, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)
    o Susanne Tatje, Demografiebeauftragte der Stadt Bielefeld (Die Stadt
    Bielefeld hat den ersten und einzigen Posten dieser Art in Deutschland
    eingerichtet)


    Weitere Informationen:

    http://presse.zeit.de


    Bilder

    Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung
    Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung

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    Susanne Tatje, Demografiebeauftragte der Stadt Bielefeld
    Susanne Tatje, Demografiebeauftragte der Stadt Bielefeld

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung


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    Susanne Tatje, Demografiebeauftragte der Stadt Bielefeld


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