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12.06.2013 - 12.06.2013 | Berlin

Pressekonferenz „Nanostrukturierte Materialien – Gesundheit, Exposition und Materialeigenschaften“

Wann und wie können Nanomaterialien in die Umwelt freigesetzt werden? Gelangen sie in unseren Körper, und wie wirken sie sich dort möglicherweise aus? Mehr als 40 Wissenschaftler aus Behörden, Forschungseinrichtungen und der Industrie im nanoGEM-Projekt sind diesen Fragen nachgegangen. Welche relevanten Ergebnisse nach drei Jahren intensiver Forschung erzielt worden sind, erläutern die Projektpartner am 12. Juni auf einer Pressekonferenz im Bundesinstitut für Risikobewertung.

Das Projekt „Nanostrukturierte Materialien – Gesundheit, Exposition und Materialeigenschaften“ wurde mit 6,5 Millionen Euro vom BMBF und der Industrie gefördert. Zur Pressekonferenz anlässlich der Abschlusskonferenz sind Medienvertreter herzlich eingeladen

am Mittwoch, 12. Juni 2013, 12:15 Uhr.

im Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Standort Marienfelde, Raum D145
Diedersdorfer Weg 1
12277 Berlin

Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
PD Dr. Thomas Kuhlbusch, Konsortialsprecher, IUTA e. V., Duisburg
Dr. Rolf Packroff, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Prof. Dr. Dr. Andreas Luch, Bundesinstitut für Risikobewertung
Prof. Dr. Martin Strohrmann, BASF SE

Zudem können die Journalisten von 10:30 bis 12:15 Uhr an der Eröffnung der Abschlusskonferenz und den Einführungsvorträgen teilnehmen.

Weitere Informationen zum Projekt nanoGEM:

Bei allem technischen Fortschritt und den Möglichkeiten, die uns nanostrukturierte Materialien heute bereits bieten, ist doch der sichere Umgang mit ihnen eine Aufgabe, die im Rahmen der Nanosicherheitsforschung noch umfassend zu untersuchen und beantworten ist. So haben mehr als 40 Wissenschaftler aus der Industrie, von Behörden und von Forschungseinrichtungen interessensübergreifend im Projekt nanoGEM unter anderem folgende Schwerpunkte erforscht:
• Werden Nanopartikel, die z. B. in Kunststoffen enthalten sein können, wieder freigesetzt und wenn ja, unter welchen Umständen?
• Wie beeinflussen Größe, Struktur und Oberflächeneigenschaften von Nanopartikeln eine Aufnahme in den Körper? Welche Prozesse beeinflussen dort die Verteilung oder Ausscheidung von Nanopartikeln?
• Birgt der Umgang mit Nanopartikeln ein Risiko für Arbeitnehmer und Verbraucher? Wie ist das Risiko zu bewerten?
Die Wissenschaftler haben in insgesamt acht Arbeitspaketen zum Beispiel untersucht, ob aus Nanomaterialien durch Verwitterung oder gezielte Eingriffe wie Bohren und Schleifen kleinste Partikel freigesetzt werden können. Ob solche Partikel sich wieder zu größeren Gruppen zusammenschließen, ob und wie sie in Zellen und Gewebe gelangen und wie sie dort wirken können. Das Projekt wurde mit 6,5 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Industrie gefördert.

Die Ergebnisse stellt das interdisziplinäre Wissenschaftlerteam aus Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Medizinern auf der nanoGEM-Abschlusskonferenz am 12. und 13. Juni im Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin vor.

Konsortialsprecher des nanoGEM-Projekts ist PD Dr. Thomas Kuhlbusch vom Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA e. V.) aus Duisburg, einem An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Insgesamt sind die folgenden 19 Partner und Unterauftragnehmer am Projekt beteiligt:
• BASF SE
• Bayer MaterialScience AG
• Bayer Pharma AG
• Bayer Technology Services GmbH
• Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
• Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
• CeraNovis GmbH
• Fachhochschule Dortmund, Biomedical Imaging Group
• IBE R&D GmbH
• Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA)
• Institut für Gefahrstoff-Forschung der Berufsgenossen-schaft Rohstoffe und chemische Industrie (IGF)
• Institut für Photonische Technologien e. V. (ipht)
• KKG Allergie und Umwelt, Helmholtz-Zentrum München
• PA Partikel-Analytik-Messgeräte GmbH
• Tascon GmbH
• Universität des Saarlandes, Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie
• Universität Duisburg-Essen, Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CENIDE)
• Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Biomedizinisches Technologiezentrum
• Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Biochemie

Weitere Informationen unter http://www.nanogem.de

Hinweise zur Teilnahme:
Bitte geben Sie uns kurz per E-Mail an tobias.teckentrup@uni-due.de Bescheid, ob Sie an der Pressekonferenz und den Einführungsvorträgen teilnehmen werden. Für eine Teilnahme an den Einführungsvorträgen sind Sie von der Konferenzgebühr befreit.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Kuhlbusch
Konsortialsprecher nanoGEM

Termin:

12.06.2013 ab 12:15

Veranstaltungsort:

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Standort Marienfelde, Raum D145
Diedersdorfer Weg 1
12277 Berlin
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Medizin, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Pressetermine

Eintrag:

04.06.2013

Absender:

Katrin Koster

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43884


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